
Im Wesentlichen: Warten.
Wie Raum und Zeit sich fügen.
Fr, 4. Juli - ab 10 Uhr
10 Uhr: Eröffnung
10:30 Uhr: Screening
19 Uhr: Performance
Sa, 5. Juli - bis 22 Uhr
10 Uhr: Performance
10:30 Uhr: Ende Screening
16 Uhr: Intervention
19 Uhr: Performance
Die Zeit ist ein sonderbares Ding
Wo, wann und worauf hast Du zum letzten Mal gewartet?
Auf ein Ereignis, ein aufeinander Zugehen oder einfach auf den Zug?
Am Bahnhof von St. Valentin wird das „Warten“ durch eine Installation, eine Ausstellung und eine interaktive Performance in Szene gesetzt. Zu sehen gibt es eine 24-stündige Video-Illustration des Wartens (re-live!), zu hören eine Soundinstallation, und zu erleben gibt es den Aufzug als Zeitmaschine und eine begehbare, sich – wie die Erde! – unablässig drehende Scheibe, mit der Ihr im Raum kreisen und anderen Menschen begegnen – oder ausweichen könnt.
„Warten“ verbindet aber auch den Bahnhof St. Valentin mit jenem in Steyr und begleitet so viele Pendler- und Schüler*innen auf ihren täglichen Wegen.
Wartet mit uns!
Steyr und St. Valentin sind durch die Bahnstrecke nah verbunden. Doch die Innenstädte warten auf die Rückkehr sozialer Begegnung. Bahnhöfe und Stadtkerne sind an sich schon Soziotope, sie sind Begegnungszonen des Wartens und des Weiterreisens – im Bewusstsein, dass wir dies immer sowohl gemeinsam als auch alleine tun. Andreas Moritz‘ und Konstanze Müllers vielfältige künstlerische Annäherungen spiegeln dies und die Individualität unserer Gesellschaft wider. Ihre interdisziplinären Werke laden das Publikum im Warten zum Dasein und Verweilen in Synergie zur Aufmerksamkeitsökonomie und des Zeitgeistes ein. Ihre oft überraschenden künstlerischen Ausdrucksformen ermöglichen dem Publikum, das Fluidum herkömmlicher Zeitgefüge anders wahrzunehmen.
Mitwirkende
Karten
Eintritt frei!
Zusatzinformationen
BarrierefreiInfo
Andreas Moritz
+43-676-67 44 665
Künstlerische Leitung
Andreas Moritz, Konstanze Müller, MA, BEd
Veranstalter
P019-MO25