Antipode Südpazifik
Sehnsucht hin oder her
ab Fr 24. September, 10 Uhr: performative Interventionen um die Ybbsthaler Hütte
Ozean auf 1.343 Meter Höhe
In einer künstlerisch-performativen Arbeit werden Fragestellungen, die aus dem Themenfeld „Antipode“ (die Bezeichnung für das auf der gegenüberliegenden Seite der Erde liegende Gebiet) resultieren, abgearbeitet und in Handlungsanweisungen für nachfolgende Wander*innen umgewandelt. Was wäre, wenn man vom Dürrenstein durch die Erde durchsausen könnte? Unser Antipode ist ein Punkt mitten im Südpazifik.
Das Kentern bei der nächstgelegensten Insel und die damit einhergehenden Konsequenzen werden zum Thema gemacht und zum Mostviertel ins Verhältnis gesetzt bzw. dementsprechend umgesetzt. Wie können dabei Wechselwirkungen aufgebaut werden? Welche Aktivitäten, die dort passieren (erhöhter Meeresspiegel, politische Verhältnisse, Sturm), könnten in welcher Form vor Ort am Berg „übersetzt“ werden? Darunter fallen unter anderem Handlungsanweisungen wie Nebelhorn tröten, Deck schrubben, Walgesänge imitieren oder Funksprüche ablassen.
Als einwöchige Basis dient die Ybbstaler Hütte. Besucher*innen haben die Möglichkeit, mitzumachen und eine aktive Rolle in der Entwicklung der „Handlungsanweisungen vom anderen Ende der Welt“ einzunehmen. Das Ergebnis mündet in ein Handbuch und einen Film.
Mitwirkende
* Archivdarstellung
Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung Teil eines bereits vergangenen Viertelfestivals ist und kein aktuelles Veranstaltungsangebot darstellt.
Karten
Eintritt frei
Zusatzinformationen
Info
Gerald Straub
+43-680-11 69 361
Künstlerische Leitung
Mag. Gerald Straub, MSc
Veranstalter
P146-MO21