Das letzte Hemd hat viele Taschen
Interaktive Versuchsanordnung
11-19 Uhr: Bitte bringen Sie als Besucher*in drei bis sechs Gegenstände mit, die Sie als Grabbeigaben wählen würden.
Gerne können Sie die Ausstellung auch ohne aktive Teilnahme am Kunstprojekt besichtigen!
Was bleibt, wenn wir gehen?
Im Rahmen dieses Projekts wollen wir uns gemeinsam an die künstlerische Umsetzung eines Rituales wagen und den jahrtausendealten Brauch, Verstorbenen Gegenstände mit ins Grab zu geben, neu interpretieren.
Besucher*innen sind dazu aufgefordert, Gegenstände mitzubringen, die sie als Grabbeigaben wählen würden. Wer möchte, legt sich auf großformatiges Papier, auf dem die Umrisse der Person nachgezeichnet werden. In die danach gezeichnete Grabgrube werden die mitgebrachten Gegenstände positioniert, und anschließend erfolgt die fotografische Dokumentation des Arrangements. Die entstandenen Bilder werden als Ausdrucke in einer Ausstellung platziert, die somit permanent wächst.
Das Festivalmotto „Weitwinkel“ bedeutet in diesem Fall, sich die Fragen zu stellen: Was bleibt von mir als Person nach diesem Leben? Wer bin ich, und wer will ich nach meinem Tod in der Erinnerung anderer sein?
Mitwirkende
* Archivdarstellung
Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung Teil eines bereits vergangenen Viertelfestivals ist und kein aktuelles Veranstaltungsangebot darstellt.
Karten
Eintritt frei
Zusatzinformationen
Familienfreundlich, Barrierefrei, Öffentlich gut erreichbar, Umweltschonend, Seniorenfreundlich, Drinnen, DraußenInfo
Katrin Bernhardt
+43-650-44 84 664
Künstlerische Leitung
Katrin Bernhardt
Veranstalter
P073-WE22
- Spartenübergreifend